Zur INHORGENTA MUNICH (Halle C2, Gang B, Stand 208) bringt Steffen Lang etwas Besonderes mit. Fragmente alter Friese und Giebel griechischer Bauten aus der Antike lieferten die Vorlage für die neue Schmuckserie „Broken Heroes“. Das besondere Etwas der Schmucklinie sind die gebrochenen Formen, die wie zufällig wirken und doch Teile eines Ganzen sind.
Die Inspiration der Daktyliothek
Das Erstellen so genannter Daktyliotheken war ab dem 18. Jahrhundert unter Aristokraten ein weit verbreitetes Hobby. Diese waren Sammlungen von Gipsabdrücken geschnittener Schmuck- oder Edelsteine (Gemmen oder Kameen). Die Motive stammten aus der griechischen und römischen Antike mit Helden- oder Götterfiguren, meist Abbildungen von berühmten Statuen.
Broken Heroes
Die neue Kollektion von Steffen Lang für das Jahr 2015 greift die Motive der Daktyliotheken wieder auf. Der Schmuckdesigner aus Saarbrücken ließ sich von einer Sammlung von ca. 40 Gipsabdrücken inspirieren und hat so Ideen für eine neue Schmucklinie erarbeitet. So finden sich bildhafte Darstellungen von Hermes dem Gotterboten, Herkules und anderen mythischen Figuren in dieser Kollektion wieder. Die Formen der Schmuckstücke erscheinen wie Bruchstücke von einem antiken Tempelfries. Sie werden in Silber gefertigt und umfassen bisher Manschettenknöpfe, Anhänger und Armbänder.
Steffen Lang ist auf der INHORGENTA MUNICH in Halle C2, Gang B, Stand 208 zu finden.